„Wenn sich mein Herztor öffnet und ich die Liebe sehe, nehme ich meine Brille der Angst ab. Dann prägt die Vergangenheit nicht mehr die Gegenwart oder gestaltet die Zukunft. Wahre Liebe kennt keine Angst, mit Liebe schaue ich voller Vertrauen mit Dankbarkeit und Freude auf das Sein.“
Jürgen Putfarken
Einleitung
Angst oder Liebe – Was erwartet dich?
-
Du als Seminarteilnehmer bist mit deinen Themen und Ängsten ein wichtiger Mitgestalter des Seminars.
-
Damit verläuft jedes Angst-oder-Liebe-Seminar immer wieder anders und du erfährst es stets neu.
-
Deine Bereitschaft für das was sich zeigen will ist die Voraussetzung für dich und deinen Bewusstseinswandel.
-
Du übst dich auf allen Ebenen urteilsfrei zu beobachten: Gedanken, Körperempfin-dungen, Gefühle, energetischer Körper.
-
Du erfährst dich mal in der Angst und mal in deiner Liebe.
-
Du erhältst Gewissheit darüber: wenn du in der Liebe bist, gib es keine Angst mehr.
-
Wir bieten dir die Hilfe zur Selbsthilfe an. ALLES darf sein!
-
Du nimmst für den Alltag deinen „Inneren Navigator“ mit. Mit ihm findest du im Alltag Orientierung und kannst selbstbestimmt entscheiden ob du in der Angst oder in der Liebe sein willst.
Wer wir sind
Seminarleitung
Jürgen Putfarken
Als geistiges Wesen mache ich meine menschlichen Erfahrungen. Auf dieser Bühne der fünf Sinne erzeugen meine Gedanken meine Wirklichkeit. Eine Wirklichkeit mit einem materiellen Raum-Zeit-Geschehen, und so wie ich denke, bewerte und vergleiche ich, mich selbst und die Welt, die ich wahrnehme und so wie ich denke, so fühle und handle ich auch, oder mache aus Angst etwas anderes, etwas, was ich gar nicht will. Ich inszeniere meine eigenen Lebenssituationen, meine Körperempfindungen und Erkrankungen. Ich bin auf dieser Bühne des Erdenlebens Autor, Regisseur und Akteur zugleich. Im Laufe dieses Lebens erfuhr ich einen Zugang zu meinem Herzen und meiner Seele. Damit habe ich die freie Wahl in mich zu gehen, um Erfahrungen zu sammeln und in meinem individuellen Ausdruck Bewusstsein zu erfahren. Dabei nehme ich symbolisch auf einem bequemen Kinosessel Platz, sitze dort gelassen und klar, kann einfach sein. Sein im Hier und Jetzt. So schaue ich auf die Bühne des Erdenlebens, unvoreingenommen und alles darf sein! Beobachte ich mich und meinen individuellen Lebensfilm, so erlebe ich einen Film mit vielen Leben in vielen Zeiten und mit vielen Menschen an vielen Orten. Der, der ich bin, führt mich immer wieder durch Erinnerung an mein Selbst zu meinem Sein. Auch in privaten Verbindungen zu anderen Wesen, sowie in meiner beruflichen Tätigkeit als Heilpraktiker, empfinde ich die Möglichkeit des unvoreingenommenen, wertfreien Beobachters als Gnade! Damit mache ich der Welt eines der größten Geschenke, die ich geben kann, ich lebe mich so wie ich bin, als Farbtupfer in unserer gesamten Buntheit. Ja, ich bin ein Teil eines Ganzen in dieser Welt und fühle dankbar, dass ich, wie ein Rädchen in einem vollkommenen Uhrwerk, eine unentbehrliche Aufgabe für die Gesamtheit habe. Jürgen Putfarken
Jutta Plomer
Mein frühes Umfeld prägte meinen ersten Lebensweg. Ich bin in einer Familie der sogenannten Kriegsgeneration aufgewachsen, in der man die traumatischen Erlebnisse vergessen wollte. So waren meine Eltern und Großeltern darauf bedacht, sich ein Sicherheitsgefühl durch Wohlstand aufzubauen. Von daher hatten Leistung erbringen und wie man in der Gesellschaft gesehen wurde, einen hohen Stellenwert. Dies prägte unbewusst meinen Blick auf die Welt. Ich lernte, dass meditieren und meine Gedanken schweifen lassen nur Träumereien sind, und dass es wichtig ist, „seine“ Dinge zu erledigen, fleißig und klug zu sein. Gleichzeitig erblickte ich das Licht der Welt mit vielen körperlichen Schwächen. So bot mir mein physischer Zustand und mein direktes Umfeld alles andere als sicheren Halt. Die frühe Erfahrung: „ich muss mich aus eigener Kraft halten und kann mich nicht fallen lassen“, formte mein Leben und meinen Körper. So waren mir körperliche und berufliche Leistung wichtig, um „zu überleben“ und bestimmten meinen Fokus. Nach meinem Maschinenbaustudium schlug ich die Consultant- und Projektmanagerlaufbahn ein. Neben Paarbeziehung und einem durchgetakteten beruflichen und privaten Leben blieb kein Spielraum für die kleine Jutta, die auch mal gern träumte. Ich hatte gar keine Erinnerung an die kleine Jutta, die durch eine Herz-OP eine Nahtoderfahrung erlebte und verbunden war mit der geistigen Welt. Erst als ich mich schon sehr weit von mir selbst entfernt hatte, meldete sich mein Körper, der nur auf Hochtouren lief und nicht mehr zur Ruhe kam. Gleichzeitig wurde die Sinnfrage, warum ich das alles machte, immer vehementer. So entschied ich, all meinen Mut zusammen zu nehmen und auszusteigen, ohne Netz, ohne doppelten Boden. Heute weiß ich, dass diese völlige Hingabe notwendig war, damit die geistige Welt für mich wirken konnte. In meinen tiefsten Ängsten fand ich den Weg zu mir selbst wieder, war wieder verbunden mit dem was viel größer ist als dieses ICH. Heute kann ich unterscheiden und weiß, dass dieses ICH durch „den Schleier des Vergessens“ in diese Welt blickt, sich abgetrennt erlebt und sich mit dem Überleben identifiziert. So ging mein Weg weiter, immer wieder verbunden mit dem was größer ist als alles was ich auf dieser Welt erlebte. Und ich weiß: die Reise geht stets weiter. Als Heilpraktikerin darf ich jeden Tag neu lernen, darf auf so viele unterschiedliche Sichtweisen, wie die Menschen diese „abgetrennte Welt“ erleben, schauen. Darf immer wieder neue Wunder sehen, die mit der Verbindung zur geistigen Welt möglich sind. Genau um diese Verbindung geht es mir. Nur mit dieser Verbindung können wir uns als Mensch besser kennenlernen. Können Ursachen wahrnehmen. Können alte Muster, die uns nicht mehr dienlich sind, verändern, sodass wir schließlich immer mehr Liebe sein können, statt Angst.
Unsere Motivation
Wir beide haben viele Jahre mit Patienten in Einzelarbeit in unseren HP-Praxen gearbeitet.
Dabei hat sich unsere Arbeit immer weiter verändert und sichtbar gemacht, wie kraftvoll diese Arbeit in Gruppen ist. Deshalb bieten wir jetzt diese Seminare an.
Assistenz
Christina Mohl
Jahrgang 1996 | Diplom Tanzpädagogin | Transformative Tanztherapeutin i. A. „Wenn ich in Bewegung komme, dann kommt mein Leben in Bewegung. Ich nehme meinen Körper wahr, lausche in ihn hinein, spüre was mich bewegt und wie es ihn bewegt. Auf einmal bin ich da – angekommen im Moment, losgelöst von allen Gedanken. Einfach frei.“ Bewegung und Ausdruck. Diese zwei Begriffe begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Als Kind hatte ich immer Hummeln im Hintern, und als ich mir im Alter von sechs Jahren eine Blockierung meines Halswirbels zuzog, wurde mir geraten mit einem Sport wie Reiten, oder Tanzen zu beginnen. Der Grundstein war gelegt – ich begann zu tanzen. Beim Showtanz konnte ich auf Turnieren erste Bühneneindrücke sammeln. Bald unterrichtete ich meine erste Kindertanzgruppe, welche ebenfalls erfolgreich an Turnieren teilnahm. Von 2014 bis 2017 lernte ich den Beruf der Mediengestalterin kennen. Ich war fasziniert, dass die Gestaltung von Bild und Grafik, Farbe und Text auszudrücken vermag, was mit nur scheinbar einem Blick erfasst werden kann. Doch setzte dieser Beruf eine 40-Stunden-Woche nur am Schreibtisch voraus – eine echte Herausforderung für einen Flummi wie mich. Ich wurde immer unglücklicher, fühlte mich eingeschränkt und eng. Je unglücklicher ich wurde, desto weniger ging ich dem nach, was mir große Freude schenkte, nämlich dem Tanzen. Ich wusste, wenn ich mich bewege, würde ich mich unweigerlich tiefer spüren und wahrnehmen. Dies bedeutete, dass ich in meinem Leben einiges verändern musste um mich wieder wohlzufühlen. Bewegung in mein Leben kam im Herbst 2019, wo ich mit der Ausbildung zur Tanzpädagogin und Bühnentänzerin bei Iwanson International in München begann. Während meiner Ausbildung leitete ich Workshops an unterschiedlichen Instituten und arbeitete mit internationalen Choreographen zusammen. Ich sammelte Erfahrungen auf verschiedenen Bühnen, unter anderem im Gasteig und im schweren reiter in München. Nach meinem Abschluss im Sommer 2022 strebte ich zunächst eine Bühnenkarriere an, da mir die Prozessarbeit an einem Tanzstück großen Spaß bereitete. Als es jedoch dann daran ging das Stück auf die Bühne zu bringen, Stunden in einem stickigen Theater zu verbringen, mehrmals die gleiche Szene zu tanzen, das gleiche Stück immer wieder aufzuführen, begann ich mich zu fragen welchen Sinn das Ganze für mich hat und ob ich hier am richtigen Platz bin. Also beendet ich meine Bühnenkarriere noch bevor sie richtig anfing. Und jetzt? Ich kehrte zu meinem ursprünglichen Wunsch – Tanz an Menschen weiterzugeben – zurück. Es stellte sich heraus, dass sich hinter diesem Wunsch noch viel mehr verbarg: Menschen, auf dem Weg zu ihrem eigenen, ganz individuellen und authentischen Ausdruck zu begleiten ist mein Herzensanliegen. Heute arbeite ich als freiberufliche Tanzpädagogin mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Aktuell lerne ich die ganzheitliche Betrachtungsweise der Gestalt- und Tanztherapie am IGE – Institut für Gestalt und Erfahrung kennen. Für Veränderungsprozesse braucht es viel Mut und Hingabe, Zeit und liebevolle Menschen, die einem aus dem Herzen heraus beiseite stehen. Bei vielen Entscheidungen standen mir vor allem Jutta und Jürgen zur Seite, und so freue ich mich ganz besonders, die beiden nun mit meinen Erfahrungen zu unterstützen.
Unsere Seminare
Angst oder Liebe
Der Weg zu deinem authentischen Selbst